In der heutigen Zeit, in der gesunde Ernährung und Wohlbefinden immer mehr im Mittelpunkt stehen, sind Nahrungsergänzungsmittel ein Thema von großem Interesse. Sie versprechen, fehlende Nährstoffe zu ergänzen und die Gesundheit zu fördern. Doch wie sinnvoll sind sie wirklich? In diesem ausführlichen Bericht werden wir die Welt der Nahrungsergänzungsmittel beleuchten, herausfinden, welche davon sinnvoll sein können, und einen Blick auf die 10 besten Optionen werfen.
Nahrungsergänzungsmittel sind Produkte, die Nährstoffe wie Vitamine, Mineralstoffe, Aminosäuren oder Pflanzenextrakte enthalten. Sie sollen eine ergänzende Quelle von Nährstoffen sein, die durch die normale Ernährung möglicherweise nicht ausreichend aufgenommen werden. Hier sind einige der häufigsten Arten von Nahrungsergänzungsmitteln:
1. Vitamine und Mineralstoffe: Dazu gehören Vitamine wie Vitamin D, C, B-Komplex und Mineralstoffe wie Eisen, Magnesium, Kalzium und Zink.
2. Omega-3-Fettsäuren: Diese gesunden Fette sind wichtig für die Herzgesundheit und die Gehirnfunktion.
3. Proteinpulver: Proteinpulver, meist aus Milch- oder Pflanzenquellen, werden von Sportlern verwendet, um ihre Proteinversorgung zu erhöhen.
4. Aminosäuren: Aminosäuren sind die Bausteine von Proteinen und werden manchmal als Unterstützung für Muskelaufbau und Erholung genommen.
5. Pflanzliche Extrakte: Dazu gehören Kräuter, wie Kurkuma und Grüner Tee, die wegen ihrer potenziellen gesundheitlichen Vorteile geschätzt werden.
Grundsätzlich gilt, dass eine ausgewogene Ernährung die beste Quelle für alle notwendigen Nährstoffe ist. Dennoch kann es Situationen geben, in denen Nahrungsergänzungsmittel sinnvoll sein können:
1. Mangelnde Aufnahme: Menschen mit bestimmten Ernährungsgewohnheiten, wie Veganer oder Personen mit speziellen Diäten, können einen Mangel an bestimmten Nährstoffen haben.
2. Besondere Lebensphasen: Schwangere Frauen, ältere Menschen oder Sportler haben möglicherweise einen erhöhten Bedarf an bestimmten Nährstoffen.
3. Gesundheitszustand: Personen mit bestimmten Gesundheitszuständen wie Osteoporose, Eisenmangelanämie oder Vitamin-D-Mangel können von Nahrungsergänzungsmitteln profitieren.
Vitamin D:
Vitamin D spielt eine entscheidende Rolle für die Gesundheit, da es viele Funktionen im Körper unterstützt. Es ist besonders wichtig für die Knochen – und Zahngesundheit, da es die Aufnahme von Kalzium und Phosphat aus der Nahrung fördert und so zur Stärkung der Knochen beiträgt. Ohne ausreichend Vitamin D kann der Körper Kalzium nicht richtig nutzen, was zu Erkrankungen wie Osteoporose oder Rachitis führen kann. Vitamin D stärkt zudem das Immunsystem und hilft dem Körper, Infektionen besser abzuwehren. Es hat auch eine Rolle bei der Muskelkraft und dem guten Funktionieren des Nervensystems, da es die Signalübertragung zwischen den Nervenzellen unterstützt.
Ein weiterer wichtiger Aspekt von Vitamin D ist seine Auswirkung auf das psychische Wohlbefinden. Es wird vermutet, dass ein Mangel mit Stimmungsschwankungen, Depressionen und mangelnder Energie zusammenhängt, besonders in den Wintermonaten, wenn die Sonnenlichtexposition gering ist.
Vitamin D kann vom Körper selbst produziert werden, wenn die Haut ausreichend Sonnenlicht ausgesetzt ist, aber auch über die Nahrung aufgenommen werden, zum Beispiel durch fetten Fisch, Eigelb oder angereicherte Lebensmittel. In Regionen mit wenig Sonnenlicht oder bei eingeschränkter Sonnenexposition kann es sinnvoll sein, Vitamin D durch Ergänzungsmittel zuzuführen, um einem Mangel vorzubeugen.
Omega-3-Fettsäuren:
Omega-3-Fettsäuren sind essentielle Fettsäuren, die der Körper nicht selbst herstellen kann und deshalb über die Ernährung aufgenommen werden müssen. Sie spielen eine wichtige Rolle für die Gesundheit des gesamten Körpers und sind besonders bekannt für ihre positiven Auswirkungen auf das Herz-Kreislaufsystem. Omega-3-Fettsäuren können helfen, den Blutdruck zu senken, das Risiko von Herzkrankheiten zu verringern und den Cholesterinspiegel zu verbessern. Sie wirken entzündungshemmend und können so das Risiko von Entzündungskrankheiten wie Arthritis oder chronischen Entzündungen im Körper senken.
Omega-3 ist auch entscheidend für die Gehirn- und Augenfunktion. Sie fördern die kognitive Gesundheit, unterstützen die Gedächtnisleistung und könnten sogar das Risiko für neurodegenerative Erkrankungen wie Alzheimer verringern. Zudem ist Omega-3 für die Augengesundheit von Bedeutung und hilft, die Sehfunktion zu erhalten.
Die drei wichtigsten Omega-3-Fettsäuren sind ALA (Alpha-Linolensäure), EPA (Eicosapentaensäure) und DHA (Docosahexaensäure). ALA findet man hauptsächlich in pflanzlichen Quellen wie Leinsamen, Chiasamen, Walnüssen und pflanzlichen Ölen. EPA und DHA kommen vor allem in fettem Fisch wie Lachs, Makrele und Hering sowie in Algenöl vor. Wenn man wenig Fisch isst, kann es sinnvoll sein, Omega-3-Fettsäuren durch Nahrungsergänzungsmittel wie Fischöl oder Algenöl aufzunehmen.
Eine ausreichende Zufuhr von Omega-3 ist wichtig, um Entzündungen zu regulieren, das Herz zu schützen, das Gehirn zu unterstützen und das allgemeine Wohlbefinden zu fördern.
Eisen: Eisen ist ein essenzielles Mineral, das eine zentrale Rolle im Körper spielt, insbesondere im Sauerstofftransport. Es ist ein Hauptbestandteil des Hämoglobins, dem Protein in den roten Blutkörperchen, das den Sauerstoff von der Lunge zu den Geweben und Organen transportiert. Eisen ist auch wichtig für die Zellatmung und die Energieproduktion im Körper.
Ein Eisenmangel kann zu Eisenmangelanämie führen, einer Erkrankung, bei der der Körper nicht genug rote Blutkörperchen produzieren kann, was zu Symptomen wie Müdigkeit, Schwäche, Blässe und Konzentrationsproblemen führt. Besonders gefährdet sind Menschen mit einer einseitigen Ernährung, Schwangere und stillende Mütter, sowie Menschen mit starken Blutungen oder chronischen Erkrankungen.
Es gibt zwei Hauptarten von Eisen: Hämeisen und Nicht-Hämeisen. Hämeisen ist die Form, die der Körper am besten aufnehmen kann und kommt hauptsächlich in tierischen Produkten wie rotem Fleisch, Leber, Geflügel und Fisch vor. Nicht-Hämeisen ist pflanzlichen Ursprungs und findet sich in Hülsenfrüchten, grünem Blattgemüse, Vollkornprodukten und Nüssen. Die Aufnahme von Nicht-Hämeisen kann durch den Verzehr von Vitamin C (z.B. aus Zitrusfrüchten oder Paprika) verbessert werden.
Ein ausgewogenes Verhältnis von Eisen ist wichtig, da sowohl ein Mangel als auch ein Überschuss gesundheitliche Probleme verursachen können. Zu viel Eisen im Körper kann zu Eisenvergiftung oder Organschäden führen, daher sollte die Eisenaufnahme überwacht und bei Bedarf mit einem Arzt besprochen werden. Eisenreiche Lebensmittel regelmäßig in die Ernährung einzubauen, hilft dabei, den Körper ausreichend zu versorgen und eine gesunde Blutbildung zu unterstützen.
Magnesium:
Magnesium ist ein lebenswichtiges Mineral, das im Körper zahlreiche Funktionen übernimmt und für eine gute Gesundheit unerlässlich ist. Es ist an über 300 biochemischen Reaktionen beteiligt, einschließlich der Muskel- und Nervenfunktion, der Energieproduktion und der Knochengesundheit. Magnesium hilft, die Muskeln zu entspannen, was bedeutet, dass es bei der Vorbeugung von Muskelkrämpfen und der Regeneration nach körperlicher Anstrengung eine wichtige Rolle spielt. Es unterstützt auch die Nervenfunktion und kann helfen, Stress zu reduzieren und die Schlafqualität zu verbessern.
Magnesium spielt auch eine Schlüsselrolle beim Knochenaufbau, da es zusammen mit Kalzium für die Festigkeit und Struktur der Knochen verantwortlich ist. Ein ausreichender Magnesiumspiegel kann helfen, das Risiko für Osteoporose zu verringern und die Knochengesundheit zu fördern.
Darüber hinaus ist Magnesium an der Blutdruckregulation beteiligt und kann helfen, den Blutdruck in einem gesunden Bereich zu halten. Es unterstützt auch das Herz-Kreislaufsystem und fördert eine regelmäßige Herzschlagfrequenz.
Magnesium kommt in vielen lebensmittelreichen Quellen vor, wie zum Beispiel in grünem Blattgemüse (z.B. Spinat), Nüssen, Samen, Vollkornprodukten und Hülsenfrüchten. Auch Bananen, Avocados und Schokolade (insbesondere dunkle Schokolade) sind gute Quellen. Da Magnesium im Körper nicht gespeichert wird, ist es wichtig, regelmäßig magnesiumreiche Lebensmittel zu sich zu nehmen.
Ein Magnesiummangel kann zu Müdigkeit, Muskelkrämpfen, Kopfschmerzen oder sogar Herzrhythmusstörungen führen. Besonders Menschen, die unter Stress, körperlicher Belastung oder unregelmäßiger Ernährung leiden, haben ein erhöhtes Risiko für einen Mangel. In solchen Fällen kann die Einnahme von Magnesiumpräparaten sinnvoll sein, jedoch sollte die Dosierung mit einem Arzt abgestimmt werden, um Nebenwirkungen oder eine Überdosierung zu vermeiden.
Kalzium:
Kalzium ist ein lebenswichtiges Mineral, das vor allem für die Knochen- und Zahngesundheit von zentraler Bedeutung ist. Etwa 99 % des Kalziums im Körper sind in den Knochen und Zähnen gespeichert, wo es für deren Festigkeit und Struktur sorgt. Kalzium unterstützt die Knochenentwicklung während der Kindheit und Jugend und trägt auch im Erwachsenenalter zur Erhaltung der Knochengesundheit bei, indem es hilft, Knochenbrüche und Erkrankungen wie Osteoporose zu verhindern.
Kalzium spielt auch eine wichtige Rolle bei der Muskelkontraktion, der Blutgerinnung und der Nervenfunktion. Es hilft, die Muskeln richtig zu steuern, die Übertragung von Nervensignalen zu regulieren und ist an der Kontrolle des Herzschlags beteiligt. Ohne ausreichend Kalzium im Körper kann es zu Muskelkrämpfen, unregelmäßigem Herzschlag und sogar zu Nervenschäden kommen.
Die Hauptquellen für Kalzium in der Ernährung sind Milchprodukte wie Milch, Joghurt und Käse, aber auch grünes Blattgemüse wie Brokkoli, Spinat und Kohl sowie Nüsse, Samen und Fisch (insbesondere Sardinen und Lachs) liefern Kalzium. In vielen Ländern werden auch andere Lebensmittel wie Tofu und angereicherte pflanzliche Milch oder Säfte mit Kalzium versorgt.
Ein Kalziummangel kann sich durch Knochenschwäche, Zahnschäden, Muskelschwäche oder Krämpfe äußern. Besonders gefährdet für einen Mangel sind Frauen nach der Menopause, die ältere Menschen, sowie Menschen mit einer veganen oder laktosefreien Ernährung, die keine Milchprodukte konsumieren. In solchen Fällen kann eine Kalziumergänzung notwendig sein, um den Bedarf zu decken, jedoch sollte die Dosierung mit einem Arzt besprochen werden, da eine Überdosierung von Kalzium zu Nierensteinen und anderen gesundheitlichen Problemen führen kann.
Für die optimale Kalziumaufnahme ist es auch wichtig, auf eine ausreichende Zufuhr von Vitamin D zu achten, da dieses die Kalziumaufnahme im Darm fördert.
Vitamin B12:
Vitamin B12, auch als Cobalamin bekannt, ist ein wasserlösliches Vitamin, das eine zentrale Rolle im Körper spielt, insbesondere bei der Bildung roter Blutkörperchen, der DNA-Synthese und der Funktion des Nervensystems. Es ist entscheidend für die gesunde Nervenfunktion, da es die Bildung von Myelin unterstützt, einer schützenden Hülle um die Nervenfasern, die die Signalübertragung im Nervensystem ermöglicht. Ein Mangel an Vitamin B12 kann zu neurologischen Problemen wie Taubheitsgefühlen, Kribbeln in den Gliedmaßen oder sogar zu Gedächtnisproblemen und Stimmungsstörungen führen.
Vitamin B12 spielt auch eine wichtige Rolle im Energiehaushalt, indem es hilft, Folat in eine aktive Form umzuwandeln, die für die Zellteilung und -produktion notwendig ist. Daher kann ein Mangel an Vitamin B12 zu Blutarmut (Anämie) führen, die sich in Symptomen wie Müdigkeit, Schwäche und Blässe äußern kann.
Das Vitamin ist in tierischen Produkten wie Fleisch, Fisch, Eiern, Milchprodukten und Käse enthalten. Da Pflanzen kein Vitamin B12 produzieren, sind Vegetarier und Veganer besonders gefährdet, einen Mangel zu entwickeln. Menschen mit Magen-Darm-Erkrankungen, die die Aufnahme von Nährstoffen beeinträchtigen, oder mit älteren Menschen, deren Fähigkeit zur Absorption von B12 oft verringert ist, haben ebenfalls ein höheres Risiko für einen Mangel.
Ein Vitamin-B12-Mangel kann langfristig zu ernsthaften gesundheitlichen Problemen führen, einschließlich Neuropathien, Erschöpfung und kognitiven Störungen. Die Behandlung eines B12-Mangels erfolgt häufig durch Ernährungsumstellung oder die Einnahme von Vitamin B12-Präparaten in Form von Tabletten, Injektionen oder Lutschpastillen, je nach Schwere des Mangels.
Folsäure:
Folsäure, auch bekannt als Vitamin B9, ist ein wasserlösliches Vitamin, das eine zentrale Rolle in vielen lebenswichtigen Funktionen des Körpers spielt. Es ist besonders wichtig für die Zellteilung und Wachstum, weshalb es während der Schwangerschaft eine besonders wichtige Rolle spielt. Folsäure ist notwendig für die Produktion roter Blutkörperchen und die Bildung von DNA, was es zu einem unverzichtbaren Nährstoff für die gesunde Entwicklung von Embryonen macht. Ein Mangel an Folsäure während der Schwangerschaft kann zu Fehlbildungen des Neuralrohrs führen, was schwerwiegende Auswirkungen auf das Gehirn und das Rückenmark des Babys haben kann.
Neben der Schwangerschaft ist Folsäure auch für die Blutbildung und die Gesundheit des Herz-Kreislaufsystems wichtig. Sie unterstützt den Körper bei der Verstoffwechselung von Homocystein, einer Aminosäure, die in hohen Mengen das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen kann.
Folsäure ist in grünem Blattgemüse, Hülsenfrüchten, Vollkornprodukten, Orangen und Nüssen enthalten. Sie wird auch häufig in Form von Folsäurepräparaten eingenommen, insbesondere von schwangeren Frauen oder Frauen, die eine Schwangerschaft planen, um sicherzustellen, dass sie genug von diesem wichtigen Vitamin bekommen. Auch in angereicherten Lebensmitteln wie Brot und Getreideflocken kann Folsäure enthalten sein.
Ein Mangel an Folsäure kann zu Blutarmut (Anämie), Müdigkeit, Konzentrationsproblemen und Reizbarkeit führen. Besonders gefährdet sind Menschen, die eine unzureichende Ernährung haben, Schwangere, Stillende sowie ältere Menschen und Menschen mit bestimmten chronischen Krankheiten, die die Aufnahme von Nährstoffen beeinträchtigen.
Die regelmäßige Zufuhr von Folsäure ist also entscheidend für die allgemeine Gesundheit und vor allem für die gesunde Entwicklung des Ungeborenen und die Vorbeugung von Erkrankungen im Erwachsenenalter.
Zink:
Zink ist ein essentielles Spurenelement, das im Körper eine Vielzahl wichtiger Funktionen übernimmt. Es ist an mehr als 300 enzymatischen Prozessen beteiligt und trägt maßgeblich zur Immunsystemfunktion, Wundheilung, DNA-Synthese und Proteinsynthese bei. Zink spielt eine Schlüsselrolle bei der Zellteilung und -wachstum, was es für das Gewebe- und Zellwachstum unerlässlich macht. Es ist auch für die Erhaltung gesunder Haut, Haare und Nägel wichtig, da es die Regeneration und den Aufbau von Kollagen fördert.
Zink unterstützt außerdem die Geschmacks- und Geruchswahrnehmung, da es in den Sinneszellen im Gehirn eine Rolle spielt. Ein Zinkmangel kann daher zu Geschmacksstörungen oder sogar zu Verlust des Geschmackssinns führen. Darüber hinaus spielt Zink eine wichtige Rolle im Hormonhaushalt, insbesondere bei der Testosteronproduktion und der Fruchtbarkeit.
Das Mineral ist in einer Vielzahl von Lebensmitteln enthalten, darunter Fleisch, Meeresfrüchte, Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte, Nüsse und Samen. Auch Milchprodukte und Eier sind gute Quellen für Zink. Veganer und Vegetarier, die auf tierische Produkte verzichten, haben möglicherweise ein höheres Risiko für einen Zinkmangel, da pflanzliche Zinkquellen oft schwerer vom Körper aufgenommen werden.
Ein Zinkmangel kann zu einer Vielzahl von Symptomen führen, darunter geschwächtes Immunsystem, häufige Infektionen, verzögerte Wundheilung, Haarausfall, Hautprobleme und Appetitlosigkeit. In schwereren Fällen kann ein Mangel das Wachstum und die Entwicklung bei Kindern beeinträchtigen.
Die Ergänzung von Zink über Ernährungsumstellungen oder Zinkpräparate kann helfen, den Zinkspiegel im Körper auszugleichen. Eine zu hohe Zufuhr von Zink kann jedoch auch zu Nebenwirkungen führen, wie Übelkeit, Kopfschmerzen oder Störungen des Kupferstoffwechsels. Es ist daher wichtig, Zink in der richtigen Menge zu sich zu nehmen.
Probiotika:
Probiotika sind lebende Mikroorganismen, die bei ausreichender Zufuhr gesundheitliche Vorteile für den Körper bieten, insbesondere für den Verdauungstrakt. Sie gehören zu den „guten“ oder „freundlichen“ Bakterien und helfen dabei, das Gleichgewicht der Darmflora zu erhalten, indem sie das Wachstum schädlicher Bakterien hemmen. Eine gesunde Darmflora ist wichtig für die Verdauung, die Immunabwehr und sogar für das Wohlbefinden.
Probiotika unterstützen die Darmgesundheit auf verschiedene Weise. Sie tragen dazu bei, die Verdauung zu verbessern, indem sie Nährstoffe besser aufnehmen und den Abbau von Ballaststoffen fördern. Zudem können sie bei der Behandlung und Vorbeugung von Durchfall, insbesondere bei antibiotika-induziertem Durchfall, hilfreich sein, da Antibiotika sowohl schädliche als auch nützliche Bakterien im Darm abtöten.
Probiotika finden sich in vielen fermentierten Lebensmitteln, wie Joghurt, Kefir, Sauerkraut, Kimchi und Miso. Sie sind auch in Form von Nahrungsergänzungsmitteln erhältlich, die in Kapseln, Pulver oder Tablettenform kommen. Probiotische Stämme wie Lactobacillus und Bifidobacterium sind weit verbreitet und gelten als besonders effektiv.
Die Vorteile von Probiotika gehen jedoch über die Verdauungsgesundheit hinaus. Sie unterstützen das Immunsystem, indem sie die Aktivität von Immunzellen im Darm fördern und die Produktion von Antikörpern anregen. Probiotika können auch bei Reizdarmsyndrom (IBS), Lactoseintoleranz und bestimmten Entzündungskrankheiten des Darms hilfreich sein.
Ein Mangel an Probiotika oder eine gestörte Darmflora kann zu Verdauungsproblemen, Bauchschmerzen, Blähungen, und Immunschwäche führen. Es ist jedoch wichtig, dass Probiotika nicht als Allheilmittel angesehen werden. Ihre Wirksamkeit hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter die richtige Auswahl des Probiotikums, die Dosierung und die Art der Erkrankung oder Gesundheitsstörung, die behandelt werden soll.
Obwohl Probiotika viele gesundheitliche Vorteile bieten, ist es ratsam, sich vor der Einnahme von Probiotika, insbesondere in höheren Dosen oder bei bestehenden Gesundheitsproblemen, von einem Arzt oder Ernährungsberater beraten zu lassen.
Eiweißpulver:
Eiweißpulver, auch als Protein-Pulver bekannt, ist ein Nahrungsergänzungsmittel, das eine konzentrierte Form von Eiweiß liefert. Es wird aus verschiedenen Quellen gewonnen, wie Milch (Molkenprotein), Eiern, Soja, Erbsen oder Hanf, und wird häufig von Sportlern, Fitness-Enthusiasten und Menschen mit erhöhtem Eiweißbedarf genutzt, um ihre Ernährung zu ergänzen.
Eiweiß ist ein wichtiger Bestandteil der Zellstruktur und spielt eine entscheidende Rolle beim Muskelaufbau, der Regeneration und der Reparatur von Gewebe. Zudem unterstützt Eiweiß die Hormonproduktion, das Immunsystem und die Enzymfunktionen im Körper. Da der Körper Eiweiß für viele grundlegende Prozesse benötigt, ist eine ausreichende Zufuhr von Protein wichtig für die allgemeine Gesundheit.
Ein häufiges Ziel bei der Einnahme von Eiweißpulver ist die Förderung des Muskelwachstums und der Muskelregeneration nach intensivem Training. Eiweißpulver kann auch bei der Gewichtsreduktion helfen, indem es das Sättigungsgefühl erhöht und die Fettverbrennung unterstützt. Zudem ist es eine einfache und schnelle Möglichkeit, die tägliche Eiweißaufnahme zu steigern, insbesondere für Menschen mit einem aktiven Lebensstil oder für diejenigen, die Schwierigkeiten haben, genug Eiweiß über die normale Ernährung zu bekommen.
Es gibt verschiedene Arten von Eiweißpulvern, die jeweils unterschiedliche Eigenschaften haben. Molkenprotein (Whey) ist eine der beliebtesten Formen und zeichnet sich durch seine schnelle Verdaulichkeit und hohe biologische Wertigkeit aus. Casein, ein weiteres Milchprotein, wird langsamer verdaut und eignet sich gut für eine langfristige Eiweißversorgung, etwa vor dem Schlafengehen. Pflanzliche Eiweißquellen wie Erbsenprotein oder Sojaprotein sind eine gute Option für Vegetarier und Veganer.
Eiweißpulver wird in der Regel in Shakes gemischt, kann aber auch in Smoothies, Müslis oder beim Backen verwendet werden. Es ist wichtig, auf die Qualität des Eiweißpulvers zu achten, da einige Produkte Zusatzstoffe oder Zucker enthalten können. Außerdem sollte Eiweißpulver in angemessenen Mengen konsumiert werden, da eine zu hohe Eiweißaufnahme den Körper belasten und zu Nierenproblemen führen kann, insbesondere bei Menschen mit vorbestehenden Nierenerkrankungen.
Insgesamt ist Eiweißpulver eine praktische Ergänzung für diejenigen, die ihre Eiweißzufuhr erhöhen möchten, sei es für sportliche Ziele, eine ausgewogene Ernährung oder aus gesundheitlichen Gründen.
Es ist wichtig zu beachten, dass teurere Nahrungsergänzungsmittel nicht unbedingt besser sind. In vielen Fällen bieten preiswerte Optionen die gleichen Vorteile. Es ist ratsam, die Etiketten zu lesen, die Inhaltsstoffe zu überprüfen und auf seriöse Hersteller zu achten.
Bevor Sie Nahrungsergänzungsmittel einnehmen, sollten Sie einige Vorsichtsmaßnahmen beachten:
1. Rücksprache mit einem Arzt: Sprechen Sie mit einem Gesundheitsexperten, bevor Sie Nahrungsergänzungsmittel einnehmen, um sicherzustellen, dass sie für Sie geeignet sind.
2. Richtige Dosierung: Halten Sie sich an die empfohlene Dosierung auf der Verpackung oder nach Anweisung eines Arztes.
3. Kein Ersatz für eine ausgewogene Ernährung: Nahrungsergänzungsmittel sollten niemals eine abwechslungsreiche und ausgewogene Ernährung ersetzen.
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